Die Bürgeriniative A8 Drackensteiner Hang e.V. (bekannt unter „Dracki“) kämpft seit 1987 für eine Trassenführung am Albaufstieg der Autobahn A8 , welche die verträglichste und beste Lösung für die Anwohner und die Umwelt darstellt.

Die alternative K-Trasse (nach der letzten Überarbeitung K18-Trasse) der Bürgerinitiative wurde vor mehr als 40 Jahren im Auftrag der umliegenden Gemeinden von einem renommierten Planungsbüro entwickelt, dies ist leider im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten.

Die Alternativtrasse folgt Im Gegensatz zur amtlichen E-Trasse (nach neuesten Planungen  E*-Trasse) weitgehend der bisherigen Aufstiegstrasse der A8 und benötigt nur eine Brücke (Filstalbrücke), die allerdings höher werden soll, als bei der Amtstrasse. Dies führt zu weniger Lärm- und Schmutzbelastung für die Anwohner der Autobahn.

Auf eine ca. 470 m lange Gosbachtalbrücke kann bei der Alternativtrasse ganz verzichtet werden. Damit bleibt das Tal als wichtige Frischluftschneise für die umliegenden Gemeinden erhalten und jegliche Lärmbelästigung für die Anwohner in Drackenstein und Gosbach entfällt. Bei der Alternativtrasse würde die Krähensteigquelle in Gosbach, die ca. 2100 Einwohner von Bad Ditzenbach mit Trinkwasser versorgt, erhalten bleiben. Dies wäre im Zeitalter der schwindenden Trinkwasserressourcen ein unbezahlbarer Vorteil.  Auch die Zerstörung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen zwischen Drackenstein und Merklingen würde bei der K18-Trasse entfallen. Die mit ca. 650 Mio € geschätzten Baukosten der Amtstrasse liegen bei der K18-Trasse um mehr als 100 Mio € niedriger.