Trassenvergleich

E-Trasse


Schon bald nach der ersten Vorstellung der sog. Amtstrasse E  haben wir  nachgewiesen, dass es bessere und umweltverträglichere Möglichkeiten für eine Trassierung gibt.

Im umweltfachlichen Beitrag des jetzigen Planfeststellungsverfahren 2018 steht, dass

die E Trasse die aus umweltfachlicher Sicht die schlechteste aller Trasse ist.

Dennoch soll Sie gebaut werden!



Aktionen

Die Bürgerinitiative führte viele Veranstaltungen und Aktionen mit Politikern durch, um mit der Bevölkerung gegen die E Trasse und für eine bessere Trassenführung zu kämpfen. Eine Sammlung mit mehreren tausend Unterschriften wurde bereits 2005 dem Verkehrsministerium übergeben.   


Im Jahre 1991 wurde die Konsenstrasse  (K Trasse) im Auftrag der BI durch das Planungsbüro B.A.U. (Herrn Kleemann) dazu entwickelt und in das Verfahren eingebracht.


In den neuen Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren von 2018 wurden diese K Trasse fälschlicherweiße ausgeschieden.


Wir fordern die Wiederaufnahme der überarbeiteten K18 Trasse (2018) ins Verfahren und den Verzicht auf die umweltzerstörerische E Trasse.

Filstal


Gosbachtal

Vergleich E und K18 Trasse

Gosbachtal mit Brücke

Gosbachtal ohne Brücke

E Trasse: (Brückentrasse)

Über zwei Brücken wird die Autobahn das Filstal bei Mühlhausen (800m Länge, bis zu 52m Höhe), sowie das Gosbachtal unterhalb von Drackenstein (460m Länge, 71m Höhe) überspringen. Durch zwei neue Tunnels wird zum Ersten mit dem Himmelsschleifentunnel (1200m Länge) der Eselsberg/Himmelsschleife und zum Zweiten mit dem Drackensteintunnel (1700m Länge) der Albtrauf durchstoßen, Steigung der Trasse 3,5%.

Diese Trasse hat einen sehr großen Neuverbrauch an bisher unberührter Landschaft, die Brücke im Gosbachtal und die Flächen auf der Albhochfäche bis zur Anbindung an die Bestandstrasse der A8.


Die Ökologische Alternative hierzu ist die

K18-Trasse: (Gesamttunneltrasse)

Über eine Brücken wird die Autobahn das Filstal bei Mühlhausen (1350m Länge, bis zu 120m Höhe, Steigung ca. 5%), überspringen.  Die Hochlage mindert die Immisionsbelastung im Talbereich.

Durch ein neues Tunnels (ca. 1700m Länge, Steigung maximal 4 - 4,5%) wird der Albtrauf durchstoßen und folgt dann der vorhanden Bestandstrasse bis zum Anschlusspunkt Widderstall.

Die K18- Trasse beinhalten 80 bis 100 Millionen Euro Kostenersparnis gegenüber der E-Trasse und praktisch keinen Neuverbrauch an Landschaftsfläche.